A Silent Voice – Infos zum Film
Film: „Eiga Koe no Katachi“ (映画 聲の形)
Dauer: Ungefähr 129 Minuten
Status: Vollendet
Veröffentlichungsdatum: 17. September 2016
Produktionsstudio: Kyoto Animation Co., Ltd.
Basiert auf dem Manga
Zielgruppe: Männliche Zuschauer
Kreativteam: Yoshitoki OOIMA (Originalwerk), Naoko YAMADA (Regie), Futoshi NISHIYA (Charakterdesign), agraph (Musik) Offizielle Webseite: koenokatachi-movie.com
Trailer vom Anime
Story und Handlung von A Place Further Than the Universe
„A Silent Voice“ (jap. 聲の形, Koe no Katachi) ist ein japanischer Anime-Film, der auf dem gleichnamigen Manga von Yoshitoki Oima basiert. Der Film wurde erstmals im September 2016 in Japan veröffentlicht und erzählt eine berührende Geschichte über Mobbing, Vergebung und Freundschaft.
Die Geschichte dreht sich um Shoya Ishida, einen jungen Schüler in der Mittelschule, der einst ein Tyrann und Mobber war. Als Shoko Nishimiya, ein gehörloses Mädchen, in seine Klasse kommt, wird sie zum Ziel seiner Schikanen. Shoko ist bemüht, Freunde zu finden und sich in die Klassengemeinschaft zu integrieren, aber Shoya und seine Mitschüler wissen nicht, wie sie mit ihrer Gehörlosigkeit umgehen sollen und sind unsicher im Umgang mit ihr.
Als die Schikanen gegenüber Shoko immer schlimmer werden und das Mobbing auch physische Formen annimmt, greift die Schulleitung ein und bestraft Shoya für sein Verhalten. Dadurch wird er plötzlich zum Opfer, ausgegrenzt und von seinen ehemaligen Freunden gemieden. Shoya wird von Schuldgefühlen geplagt und isoliert sich immer mehr von der Welt.
Jahre später, in der Oberschule, sucht Shoya nach einem Weg, sich zu verändern und mit seiner Vergangenheit ins Reine zu kommen. Er beschließt, Shoko wiederzutreffen und sich bei ihr zu entschuldigen. In diesem Prozess lernt er, Gebärdensprache zu lernen, um besser mit ihr kommunizieren zu können. Durch diese Bemühungen beginnen Shoya und Shoko, sich langsam anzunähern und eine Verbindung aufzubauen.
Im Laufe der Handlung werden auch die Geschichten anderer Charaktere beleuchtet, die von Shoya und Shoko beeinflusst wurden, sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart. Jeder von ihnen trägt eine Last aus der Vergangenheit, und die Geschichte erkundet ihre persönlichen Kämpfe, Selbstfindung und die Bedeutung von Vergebung.
Der Film behandelt wichtige Themen wie die Auswirkungen von Mobbing, das Streben nach Vergebung, die Bedeutung von Freundschaft und Empathie und die Stärke, die aus der Überwindung persönlicher Fehler und Schuldgefühlen erwachsen kann.
Charaktere
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Shoya Ishida: Der Protagonist der Geschichte, der einst ein Mobber war und später mit den Folgen seiner Handlungen zu kämpfen hat. Er ist entschlossen, sich zu ändern und Shoko gegenüber seine Fehler wieder gutzumachen.
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Shoko Nishimiya: Ein gehörloses Mädchen, das in Shoyas Klasse kommt. Sie ist freundlich und bemüht, Freunde zu finden, obwohl sie oft Schwierigkeiten hat, sich mit anderen zu verständigen.
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Yuzuru Nishimiya: Shokos jüngere Schwester, die ihre Schwester beschützen möchte. Sie ist sehr fürsorglich und loyal gegenüber Shoko.
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Naoka Ueno: Eine frühere Freundin von Shoya und eine Mitschülerin von Shoko, die eine ambivalente Haltung gegenüber Shoko hat.
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Tomohiro Nagatsuka: Ein freundlicher und stets positiver Klassenkamerad von Shoya, der sein bester Freund wird.
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Miyoko Sahara: Eine Mitschülerin von Shoya, die Mitgefühl zeigt und versucht, zwischen den Konflikten zu vermitteln.
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Satoshi Mashiba: Ein weiterer Klassenkamerad von Shoya, der einst an den Mobbing-Aktionen beteiligt war.
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Miki Kawai: Eine ehemalige Klassenkameradin von Shoya, die oft eine zynische und distanzierte Haltung einnimmt.
Bewertung
Der Film wurde von Kyoto Animation produziert, unter der Regie von Naoko Yamada und mit einem Drehbuch von Reiko Yoshida. „A Silent Voice“ erhielt weltweit Lob von Kritikern und Publikum für seine tiefgründige Handlung, seine emotionalen Charaktere und die einfühlsame Darstellung von Mobbing und Gehörlosigkeit. Es wurde als ein berührender Film über Vergebung und Menschlichkeit gelobt und hat viele Zuschauer zutiefst berührt.